Ferrero setzt auf neue Mitarbeiterbekleidung

Ferrero geht im Rahmen seiner Nachhaltigkeitsstrategie noch einen Schritt weiter: Nach fairem Kakao und fairem Zucker setzt der Süßwarenhersteller jetzt auch auf Fairtrade-zertifizierte Baumwolle. Für Angestellte im Werk Stadtallendorf gibt es ab sofort Mitarbeiterbekleidung aus fair gehandelter Baumwolle.

Fairtrade-Baumwolle aus Afrika

Seit 2013 verwendet Ferrero bereits fairen Kakao für seine Schokoladenprodukte. Anfang 2018 kam fairen Zucker dazu. Mit der Einführung von Mitarbeiterbekleidung aus Fairtrade-Baumwolle unterstützt Ferrero Kleinbauern in Afrika. Die Baumwollkooperative FENABE in Mali konnte dadurch beispielsweise Schulzubehör für Kinder wie Tafeln, Schultische und Schulbänke sowie ein Geburtshaus für werdende Mütter finanzieren. Für Millionen Kleinbauern in Afrika ist Baumwolle eine der wenigen Einkommensquellen. Dennoch erzielen sie häufig keinen fairen Preis für ihre Ware. Mit Ferrero und Fairtrade können sie ihre Produktionskosten decken, in ihre Zukunft investieren und Schulungen zum Umgang mit dem Klimawandel durchführen.

„Es ist uns ein besonderes Anliegen, dass der Baumwollanbau nachhaltiger und ethisch vertretbarer wird, damit zum einen die Menschen davon leben können und der Anbau im Einklang mit der Natur steht“, fasst Dr. Gerhard Neuberger, Leiter Qualitätssicherung bei Ferrero das Engagement zusammen. „Daher ist es mir und dem General Service eine Herzensangelegenheit, unsere Arbeitskleidung schrittweise zu Arbeitskleidung mit einer Fairtrade-Zertifizierung umzustellen! Mit 300 Teilen haben wir jetzt begonnen. Nach Bedarf wird dann nachgeordert. Die Fairtrade-Ware steht der konventionellen Ware übrigens qualitativ in keinster Weise nach.“

Gewinner bei den Fairtrade Awards 2018

Auch die Jury der kürzlich verliehenen Fairtrade Awards überzeugte das umfassende Engagement der Ferrero Group. Für sein herausragendes Engagement im fairen Handel belegte das Unternehmen den 1. Platz in der Kategorie Hersteller.